Lassen Sie uns in ein Thema eintauchen, das jeden Elektroautofahrer in Europa interessieren sollte: die Lade-Etikette! Da in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich und Belgien immer mehr Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, steigt die Nachfrage nach öffentlichen Ladestationen und Ladestationen am Zielort. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tankstopps dauern die Ladevorgänge für E-Fahrzeuge in der Regel zwischen 15 und 60 Minuten, so dass gute Umgangsformen wichtig sind, um sicherzustellen, dass jeder die Chance zum Laden bekommt.
Stellen Sie sich das Laden am Zielort wie die gemeinsame Nutzung von Einrichtungen in Ihrem Lieblingscafé, -hotel oder -einkaufszentrum vor - jeder profitiert davon, wenn wir grundlegende Höflichkeit und Rücksichtnahme walten lassen. Wenn Sie diese einfachen Regeln verstehen, wird das Laden für alle Beteiligten zu einem besseren Erlebnis.
Warum die Etikette beim Laden an Zielbahnhöfen wichtig ist
Stellen Sie sich vor, Sie kommen in Ihrem Hotel oder in einem Einkaufszentrum an, das mit Ladestationen ausgestattet ist, und müssen feststellen, dass die Ladebuchten durch Fahrzeuge blockiert sind, die schon seit Stunden laden. Frustrierend. Eine gute Lade-Etikette verhindert diese Frustration, indem sie die Fahrer zur Kooperation anregt und dafür sorgt, dass die Ladestationen für alle zugänglich bleiben.
Das Einhalten von Verhaltensregeln, wie z. B. das unverzügliche Abstellen des Fahrzeugs nach dem Laden, verbessert nicht nur Ihr persönliches Erlebnis, sondern fördert auch den positiven Gemeinschaftsgeist unter den E-Fahrern.
Die wichtigsten Regeln der Lade-Etikette
1. Das Ladegerät nicht überlasten
Wir verstehen, dass Sie vielleicht Ihre Arbeit beenden, zu Mittag essen oder einkaufen möchten, während Sie Ihr E-Fahrzeug aufladen. Wenn Sie sich jedoch bewusst sind, wie lange Ihr Auto an einer Ladestation steht, kann dies für andere von großem Nutzen sein.
- Kennen Sie die Ladegewohnheiten Ihres Fahrzeugs: Die meisten Fahrzeuge laden effizient bis zu einem Ladezustand von 80 % (SoC). Danach verlangsamt sich der Ladevorgang erheblich. Wenn Sie keine volle Batterie benötigen, kann das Abziehen des Steckers bei 80 % die Verfügbarkeit des Ladegeräts für andere erheblich verbessern.
- Regelmäßige Überprüfung des Ladestatus: Behalten Sie den Überblick über Ihren Ladevorgang über Ihre EV-App oder die Schnittstelle des Ladegeräts. Sobald Sie Ihren Ziel-Ladestand erreicht haben, ziehen Sie sofort den Stecker, um den Platz für den nächsten Fahrer frei zu machen.
2. Nur parken, wenn Sie aufladen
Ladeplätze sind für aktives Laden reserviert, nicht für das Parken. Vermeiden Sie es, Ladebuchten zu belegen, wenn Sie nicht eingesteckt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ladestationen für Fahrer verfügbar bleiben, die sie wirklich brauchen, insbesondere an beliebten Zielorten wie Einkaufszentren, Hotels, Arbeitsplätzen und Touristenattraktionen.
3. Leerlaufzeit minimieren
Sind Sie neu auf dem Gebiet des Ladens am Zielort? Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um zu lernen, wie öffentliche Ladestationen funktionieren, bevor Sie ankommen. Wenn Sie vorbereitet sind, können Sie die Zeit, die Sie an den Ladestationen verbringen, auf ein Minimum reduzieren und anderen einen schnelleren Zugang ermöglichen.
4. Intelligente Lösungen machen es einfacher
Gute Umgangsformen sind einfacher, wenn die richtigen Systeme vorhanden sind. Hier kommen innovative Ladeplattformen wie Capacity von Cegeka ins Spiel. Als Partner von Pluq hilft Capacity bei der Verwaltung von Ladestationen in ganz Europa, indem es das Laden von E-Fahrzeugen mit Zugangskontrolle, Reservierung und Echtzeitüberwachung integriert.
Dank Capacity können die Fahrer:
- Reservieren Sie Ladeplätze im Voraus, um Unsicherheiten und Wartezeiten zu vermeiden.
- Sie erhalten eine automatische Erinnerung, wenn ihr Ladevorgang abgeschlossen ist, und werden so aufgefordert, ihr Fahrzeug umgehend zu bewegen.
- Zugang zu Ladestationen, die mit ANPR (Automatic Number Plate Recognition) ausgestattet sind, für eine nahtlose, kontaktlose Nutzung.
- Bezahlen Sie einfach über eine einheitliche Plattform, ohne mit Apps oder Karten jonglieren zu müssen.
Für Immobilienbesitzer ermöglicht die Plattform eine bessere Kontrolle, Transparenz und Monetarisierung ihrer Ladeinfrastruktur ohne zusätzliche Komplexität. Zusammen mit dem Charging-as-a-Service-Modell von Pluq schafft dies eine reibungslosere Erfahrung sowohl für Fahrer als auch für Standortbetreiber.
5. Bleiben Sie mit anderen E-Fahrern in Kontakt
Kommunikation verbessert die Erfahrung beim Laden von Elektrofahrzeugen erheblich. Mit Lade-Apps wie PlugShare können Sie die Verfügbarkeit von Ladegeräten mitteilen, Probleme melden und sogar hilfreiche Tipps für andere hinterlassen. Die regelmäßige Aktualisierung des Ladestatus über diese Apps hilft anderen Fahrern, effektiv zu planen und unnötige Wartezeiten an den Ladestationen am Zielort zu vermeiden.
Am Arbeitsplatz kann sogar etwas so Einfaches wie eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe unter den E-Fahrern Wunder bewirken, denn so können sich die Kollegen gegenseitig benachrichtigen, wenn ein Ladegerät verfügbar ist oder wenn eine Sitzung fast beendet ist.
6. Seien Sie höflich und rücksichtsvoll
Ob über eine App oder persönlich an den Ladestationen - Höflichkeit und Geduld machen das Laden für alle Beteiligten angenehm.
Zusätzliche Tipps zur Etikette
Die Einhaltung der richtigen Umgangsformen an den Ladestationen am Zielort erfordert einfache Maßnahmen, die einen großen Unterschied machen:
- Halten Sie es ordentlich: Legen Sie das Ladekabel immer ordentlich in seine Halterung zurück, um Gefahren und Verwicklungen zu vermeiden.
- Hinterlassen Sie keine Spuren: Sorgen Sie dafür, dass der Ladebereich für den nächsten Nutzer sauber bleibt, indem Sie den Müll ordnungsgemäß entsorgen.
- Parken Sie rücksichtsvoll: Parken Sie so, dass andere Autofahrer problemlos zu nahe gelegenen Ladestationen gelangen können.
Kleine Gesten wie diese verbessern das Ladeerlebnis für alle erheblich.
Die Auswirkungen einer guten Etikette beim Laden
Gute Umgangsformen sind nicht nur höflich, sondern können Ihnen auch Geld sparen. Viele Ladeanbieter erheben inzwischen Leerlaufgebühren oder so genannte "Kleefboetes", wenn Ihre Batterie vollständig geladen ist, Ihr Fahrzeug aber eingesteckt bleibt. Diese zusätzlichen Kosten lassen sich leicht vermeiden, wenn Sie Ihr Auto nach dem Aufladen ausstecken und wegfahren. Eine einfache Angewohnheit, die unnötige Gebühren verhindert und dafür sorgt, dass Ladegeräte für andere verfügbar bleiben.
Ladestationen am Zielort sind wertvolle Ressourcen für die Gemeinschaft in ganz Europa. Die richtige Etikette verkürzt die Wartezeiten, fördert die reibungslose Nutzung und steigert die allgemeine Zufriedenheit aller Fahrer von Elektrofahrzeugen (EV). Indem Sie sich an diese Richtlinien halten, tragen Sie zu einem effizienteren und angenehmeren Ladesystem bei und unterstützen aktiv das Wachstum der Gemeinschaft der Elektrofahrzeuge.
Ein rücksichtsvolles Verhalten beim Laden gewährleistet, dass jeder E-Fahrer stressfrei an seinen Lieblingszielen laden kann, und stärkt so die Gemeinschaft.
Sind Sie bereit, mit gutem Beispiel voranzugehen?
Kleine Maßnahmen haben eine große Wirkung. Die Zukunft der Gebührenerhebung für Reiseziele liegt in unseren Händen; lassen Sie uns dafür sorgen, dass sie reibungslos abläuft.