Geschrieben von Pieter Zijlema

Trends beim Laden von Elektrofahrzeugen im Jahr 2025: Von der Hardware zum Laden am Zielort

Ein schnittiges Elektroauto lädt sich an einer futuristischen Station unter einem leuchtenden 2025-Schild auf, umgeben von Bäumen, Neonlichtern und einem bunten Feuerwerk am Nachthimmel.

Das Laden von E-Fahrzeugen steht an einem wichtigen Wendepunkt. Neue Vorschriften werden Unternehmen und Organisationen mit privaten Parkplätzen bald dazu verpflichten, mindestens ein E-Ladegerät zu installieren. Gleichzeitig wandelt sich das Laden von einer reinen Versorgungsleistung zu einer geschätzten Dienstleistung. Mehr als genug Gründe, um die drei wichtigsten Trends für das Laden von Elektrofahrzeugen im Jahr 2025 zu erforschen.

Trend 1: Von Einzelladegeräten zu Komplettlösungen

In der Vergangenheit wurde ein E-Ladegerät oft als eigenständiges Objekt betrachtet - man stellte es auf dem Parkplatz auf und war fertig. Das ändert sich jetzt schnell. Im Jahr 2025 bewegen sich die Unternehmen in Richtung integrierter Ladelösungen, bei denen die EV-Infrastruktur Teil eines umfassenderen Ökosystems wird, das intelligentes Energiemanagement, Wartungsdienste und die Integration mit Solarzellen oder Batteriespeichern umfasst.

Warum dieser Trend wichtig ist:

  • Integrierte Systeme bieten bessere Skalierbarkeit und langfristigen Nutzen.
  • Mitarbeiter und Kunden erwarten, dass die Abrechnung einfach, zuverlässig und immer verfügbar ist.
  • Die Integration in Energiesysteme hilft, die Nutzung zu optimieren und die Energiekosten zu senken.

Wie das in der Praxis aussieht:
Ein Unternehmen mit mehr als 20 Parkplätzen überschreitet das gesetzliche Minimum und installiert ein System, das mehrere Ladepunkte, Batteriespeicher und Energiemanagement kombiniert. Das Ergebnis? Ein automatisiertes, effizientes System, das den Energiebedarf des gesamten Geländes ausgleicht, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen.
Wir bei Pluq nennen dies den Parkplatz der Zukunft. (Klicken Sie hier, um die Broschüre herunterzuladen.)

Trend 2: Vom manuellen Management zum intelligenten, dynamischen Laden

In der Anfangszeit waren die Ladestationen für Elektrofahrzeuge direkt an das Stromnetz angeschlossen, so dass die Fahrer ihre Fahrzeuge mit minimalen Einschränkungen aufladen konnten. An Schnellladestationen waren lange Warteschlangen keine Seltenheit, aber Ladestationen am Arbeitsplatz waren in der Regel problemlos verfügbar.

Bis 2025 wird dieses alte Modell überholt sein.
Heute gehen Unternehmen zu dynamischen Ladesystemen über, die Energie in Echtzeit verwalten und Netzkapazität, Energiepreise und Parkplatzverfügbarkeit ausgleichen, um sowohl das Laden als auch die Kosten zu optimieren.

Warum dieser Trend wichtig ist:

  • Die Überlastung der Netze nimmt zu. Intelligentes Laden hilft, Überlastungen zu vermeiden und Energiekosten zu senken.
  • Bei schwankenden Preisen können Sie mit dynamischer Ladung dann laden, wenn der Strom am günstigsten ist.
  • Intelligente Systeme verbessern die Benutzerfreundlichkeit und minimieren den Bedarf an manuellen Eingriffen.

Wie das in der Praxis aussieht:
In einem großen Büro mit 50 Ladestationen wird eine Software eingesetzt, die den Fahrzeugen auf der Grundlage ihres Batteriestands und der Netzauslastung Priorität einräumt. Wenn ein Auto vollständig aufgeladen ist, erhält der Fahrer eine Benachrichtigung, um es zu bewegen, damit der Platz frei wird. Auch das Laden außerhalb der Spitzenzeiten wird durch niedrigere Tarife gefördert, insbesondere an externen Standorten, die vom selben Anbieter versorgt werden. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge jeden Morgen zu minimalen Kosten vollständig aufgeladen sind.

Trend 3: Vom teuren Schnellladen zum intelligenten Laden am Zielort

Schnellladungen werden immer teurer. Ein Unternehmen handelte 35 Cent pro kWh aus; als der Vertrag auslief, stieg der Preis auf 85 Cent, und die Finanzabteilung schlug Alarm. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, setzen die Unternehmen nun auf das Laden am Arbeitsplatz ihrer Mitarbeiter. Am Arbeitsplatz und zu Hause werden Ladestationen für Elektroautos installiert, wobei der Stromverbrauch über automatische Systeme erfasst und erstattet wird.

Warum dieser Trend wichtig ist:

  • Schnelles Aufladen ist kostspielig und zeitaufwändig. Das Laden am Zielort ist effizient und bequem.
  • Es spart den Mitarbeitern Zeit und senkt die Betriebskosten der Unternehmen.
  • Mit Charging as a Service (CaaS) vermeiden Unternehmen Vorabinvestitionen - sie zahlen eine Pauschale pro kWh.

So sieht das in der Praxis aus:
Ein Arbeitgeber installiert ein intelligentes Ladegerät im Haus seines Mitarbeiters. Das System erfasst den Energieverbrauch für das Aufladen, und der Arbeitgeber zahlt direkt über den Energieversorger. Der Arbeitgeber muss sich weder um die Einrichtung noch um die Wartung kümmern - der Ladeanbieter übernimmt alles.

Das Laden von Elektrofahrzeugen wird zu einem unverzichtbaren Service

Bis 2025 wird das Aufladen von Elektrofahrzeugen nicht mehr optional, sondern unverzichtbar sein. Vorschriften, steigende Erwartungen und die fortschreitende Technologie erfordern eine strategische Planung für E-Fahrzeuge.

Unternehmen, die das Laden als Dienstleistung betrachten, senken die Kosten, erreichen Nachhaltigkeitsziele und bieten sowohl ihren Mitarbeitern als auch ihren Kunden ein besseres Erlebnis. Ganz gleich, ob es sich um das Laden zu Hause, dynamisches Lastmanagement oder eine Full-Service-Infrastruktur handelt - Unternehmen, die diesen Trends folgen, haben die Nase vorn in einem Markt, in dem das elektrische Fahren schnell zur neuen Normalität wird.

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