Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen auf dem Kontinent steigt auch die Nachfrage nach einer effizienten und leicht zugänglichen Ladeinfrastruktur schnell an. Eine Lösung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist "Charging as a Service" (CaaS), ein Modell, das Investitionsbarrieren beseitigt und das Aufladen von Elektrofahrzeugen für Unternehmen, Kommunen und Immobilienbesitzer vereinfacht.
Warum Charging as a Service auf dem Vormarsch ist
Angesichts der steigenden Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen und der strengeren Emissionsziele ist der Bedarf an skalierbaren Lademöglichkeiten dringender denn je. CaaS bietet Unternehmen eine unkomplizierte, kostenfreie Möglichkeit, den Übergang zu E-Fahrzeugen zu unterstützen, indem es die Belastung durch Installationskosten, Verwaltung und Wartung eliminiert.
Die wichtigsten Vorteile von CaaS
CaaS ermöglicht ein nahtloses Erlebnis für E-Fahrer, die im Büro, im Hotel, im Restaurant, im Zoo oder wo auch immer sie sich aufhalten müssen, auf ein Netz zuverlässiger Ladestationen zugreifen können.
Ladeinfrastruktur als Dienstleistung trägt dazu bei:
- Bessere Zugänglichkeit: Autofahrer können Ladestationen über eine App oder eine Ladekarte leicht auffinden.
- Förderung der nachhaltigen Mobilität: Unternehmen können das Laden von E-Fahrzeugen ohne Investitionskosten anbieten und so ihre CO2-Bilanz verbessern.
- Erweitern Sie Ihre Reichweite: Mit Netzen, die mehrere Länder abdecken, können die Nutzer unbesorgt längere Strecken zurücklegen.
Senkung der Hürden für die Einführung von E-Fahrzeugen
CaaS macht es Unternehmen leichter, Mitarbeiter und Gäste zum Fahren von Elektrofahrzeugen zu motivieren, auch wenn sie nicht über das Budget oder die Genehmigung verfügen, in nicht zum Kerngeschäft gehörende Anlagen zu investieren. Es unterstützt die Ziele der Emissionsreduzierung und hilft, die Energiewende zu beschleunigen.
Warum Investitionen nicht immer die beste Wahl sind
Machen wir uns nichts vor: Viele Unternehmen haben nicht die Mittel, um in Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu investieren. Soziale Wohnungsbaugesellschaften zum Beispiel dürfen nicht in Infrastruktur investieren, die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehört. Selbst Unternehmen, die investieren können, zögern oft wegen der Risiken:
- Netto-Stau
- Technologische Entwicklungen (Risiko der Veralterung)
- Unvorhersehbare Rentabilität der Investition
Aus diesem Grund ziehen bekannte Namen wie Givaudan, NH Hotels und MVGM einen sorgenfreien Service dem Besitz der Infrastruktur vor. CaaS räumt diese Bedenken aus.
Ein Netz für die Zukunft
Das Aufladen von Elektrofahrzeugen boomt. Bis 2030 erwarten die Niederlande zwei Millionen E-Fahrzeuge auf den Straßen. Das bedeutet, dass viel mehr Ladestationen benötigt werden. CaaS hilft, diese Lücke zu schließen.
Anbieter wie Pluq betreiben bereits ein dichtes Netz von 22-kW-Ladegeräten in europäischen Ländern. Diese flexible und zuverlässige Lösung hat sich als effektiv erwiesen, wie das hohe Engagement und die Zufriedenheit der Nutzer an den Partnerstandorten zeigen.
Die Herausforderungen, die CaaS zu bewältigen hilft
Trotz ihrer vielen Vorteile stellt die Ausweitung der EV-Infrastruktur eine echte Herausforderung dar:
1. Ladestationsdichte. In einigen Gebieten gibt es nicht genügend Ladepunkte, und es wird erwartet, dass sich diese Herausforderung mit der Beschleunigung des Wachstums von Elektrofahrzeugen noch verschärfen wird.
2. Ladegeschwindigkeit. Autofahrer lieben das Schnellladen, aber intelligentes Laden ist oft die bessere Lösung. Das Aufladen während des Parkens (bei der Arbeit, in der Mittagspause oder bei einem Kundenbesuch) spart Zeit und vermeidet unnötige Umwege.
3. Verlässlichkeit. Nicht alle Ladestationen sind gleich; minderwertige Hardware führt zu mehr Fehlern. Mit CaaS übernehmen Anbieter wie Pluq die Wartung, gewährleisten eine Betriebszeit von über 98 % und lösen Probleme schnell.
4. Kostentransparenz. Die Gebührensätze sind sehr unterschiedlich. Einige Anbieter verlangen hohe Gewinnspannen oder wälzen zusätzliche Kosten von den Betreibern der Chargekarten ab. Pluq hingegen bietet wettbewerbsfähige, transparente Preise.
Wie funktioniert Charging as a Service?
Keine Investition, kein Ärger: Der Anbieter übernimmt alle Kosten, einschließlich Hardware, Installation, Wartung und Betrieb.
Einfacher Zugang: Nutzer finden und reservieren Ladegeräte per App oder RFID-Karte.
Überwachung und Wartung: Alles wird aus der Ferne überwacht und schnell repariert.
Flexible Bezahlung: Kontaktlose Optionen verfügbar. Nutzer können per App, QR-Code oder Karte bezahlen.
Ein florierender CaaS-Markt
Der europäische CaaS-Markt erlebt ein schnelles Wachstum. Große Anbieter wie Ionity und Shell bieten umfangreiche öffentliche Ladenetze an. Andere, wie Pluq, sind auf geschäftsorientierte Installationen für Büros, Hotels, Krankenhäuser, Freizeiteinrichtungen und Hausverwaltungen spezialisiert.
Fallstudie: C'Magne und die Umgestaltung der Bata-Fabrik
Hintergrund: Der Immobilieninvestor C'Magne verwandelte die ehemalige Bata-Schuhfabrik in Best in ein florierendes Geschäftszentrum für mehr als 90 Unternehmen. Die Herausforderung bestand darin, den historischen Charakter zu bewahren und gleichzeitig moderne Energieanforderungen zu erfüllen.
Lösung: In Zusammenarbeit mit Pluq hat C'Magne im C-Park eine vollständige Ladelösung für Elektrofahrzeuge nach dem CaaS-Modell eingerichtet. Die Infrastruktur unterstützt die zukünftige Nachfrage, ohne dass der Kunde Investitionen oder Wartungsaufwand tätigen muss.
Ergebnisse: 80 % Belegungsrate tagsüber. Die erste Erweiterung ist bereits im Gange, ohne zusätzliche Kosten.

Abschließende Überlegungen zu Smart Charging
Charging as a Service ist eine Lösung, die:
- Unterstützt die Energiewende
- Reduziert finanzielle und operative Risiken
- Fördert die Einführung von E-Fahrzeugen
- Baut intelligentere, sauberere Umgebungen
Mit Anbietern wie Pluq verändert CaaS die Art und Weise, wie wir die Ladeinfrastruktur angehen.
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